Die Freiwilligen Feuerwehren Wildenwart, Atzing, Umratshausen und Frasdorf übten einen Abend lang gemeinsam, die Leitung oblag der Feuerwehr Wildenwart. Angenommen war der Brand einer Lagerhalle eines Landwirtschaftlichen Lagerhauses in der Rainermühle. Wildenwart. 11/1 übernahm die Einsatzleitung und korrespondierte mit der Leitstelle in Rosenheim. Alle vier Feuerwehren positionierten ihre Tragkraftspritzen an geeigneten Plätzen an der Prien und dem Mühlbach, um Wasser zur Brandbekämpfung zu entnehmen. Da nicht bekannt war, ob sich noch Personen im Brandobjekt befanden, schickte die Feuerwehr Wildenwart einen Atemschutztrupp in das Gebäude voraus. Im Inneren entdeckten die Feuerwehrleute ein Gasflaschenlager. Im selben Moment passierte auch schon das Unglück. Eine der Flaschen explodierte und verletze den Voraustrupp schwer. Der Atemschutz Sicherungstrupp aus Umratshausen drang in das Gebäude vor und brachte seine schwer verletzten Kameraden aus dem Gefahrenbereich. Die Feuerwehren Atzing und Frasdorf stellten zur Absicherung weitere Atemschutztrupps bereit. Aufgrund der schweren Verletzungen musste ein Rettungshubschrauber angefordert werden. Den dafür notwendigen Landeplatz richteten die Feuerwehren Atzing und Umratshausen auf der gegenüberliegenden Wiese ein. Ausgebildete Sanitäter der Feuerwehren versorgten die Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Bei der anschließenden Übungsbesprechung waren sich alle Feuerwehrleute einig, dass ein sehr interessantes und durchaus realistisches Einsatzszenario geprobt wurde. Für Getränke und Brotzeit sorgte die Gemeinde Frasdorf.

hö/Foto/s: Hötzesperger/Ramsl – Eindrücke von der Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Atzing, Frasdorf, Umratshausen und Wildenwart

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